Der Ausstellungstitel wurde von der gleichnamigen Graphic Novel von Friederike Kiko und Sophie Marie Schmidt inspiriert. Die beiden Absolventinnen des Fachbereichs Architektur der Universität der Künste Berlin haben das Geschehen rund um den Platz der Jugend im letzten Jahr beobachtet und spekulativ in die Zukunft gedacht. Die Ergebnisse zahlreicher Workshops, insbesondere mit Kindern und Jugendlichen auf dem Platz der Jugend, werden ebenfalls präsentiert. Wir thematisieren zudem, wie es gelang, das ehemalige Hotel Lunik wieder in städtische Hand zu bringen und fragen, welche Ideen und Wünsche die Menschen vor Ort mit seiner Zukunft verbinden. Eine Installation von Reinder Wijnveld lässt die Erinnerungen ehemaliger Gäste des Hotel Lunik mithilfe von Fotografien und Ansichtskarten lebendig werden.

Bis Ende September lädt neben der Ausstellung eine Veranstaltungs- und Interviewreihe ins Museum und lockt in verschiedene Stadträume. Das Projekt ist Teil von Campus Kultur – einem kulturellen Vernetzungs- und Verortungsvorhaben der Burg Beeskow, Landkreis Oder-Spree, in Kooperation mit dem Verein KulTuS e.V., Märkisch Oderland. Das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg geförderte Programm will kulturell aufgeladene Orte in der Region identifizieren, impulsieren und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sinnhaft stärken.

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